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Es ist sehr schwer, die Faszination des Heißluftballonfahrens in Worte zu fassen. Die staunenden Augen bei den Erstfahrern kommen spätestens dann zum Vorschein wenn die auf ca. 30 m Länge ausgelegte Ballonhülle durch das Aufblasen mit dem Gebläse erstmals ihre wahre Größe zeigt.
Wenn die ersten Eindrücke verarbeitet sind, und die eingefüllte Luft in der Hülle durch den Doppelbrenner mit einer Leitung von bis zu 9200 PS soweit erhitzt wird, dass sich der komplette Heißluftballon in seiner vollen Größe aufgestellt hat, ist die Spannung, was jetzt noch kommt weiter gestiegen.
Doch spätestens nach dem Einsteigen und Abheben weicht diese Spannung der durch überwältigende Eindrücke geprägten Faszination. Das Gefühl, schwerelos über Felder, Wälder, Dörfer und Städte zu fahren, zu beschreiben, würde den Rahmen dieses Berichts sprengen.
Wer glaubt, mit der Landung sei die Aktion beendet, der irrt. Denn die nachfolgende Aufklärung zur Historie der Ballonfahrerei und die Taufe der Ballonfahrerneulinge ist ein nicht ganz ungefährlicher Vorgang, der bisher jedoch immer gut ausging, so dass die ganze Angelegenheit für alle Beteiligten zu einem unvergesslichen Erlebnis geworden ist.
Glück ab und gut Land! |
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